Laserschweissen

Diese Verbindungen halten ewig

Beim Laserschweissen wird die Wärme, die in das Werkstück eingebracht wird, dosiert und die Einwirkdauer auf wenige Tausendstelsekunden reduziert. Das Ergebnis sind verzugsfreie, mechanisch belastbare und optisch perfekt geschweisste Bauteile. Eine Nachbearbeitung der Schweissnaht ist in der Regel nicht erforderlich.

Daily Business:
Das Laserschweissen ist nach dem Laserschneiden die am Häufigsten genutzte Laserapplikation. Sie besticht durch ihre Reproduzierbarkeit und Prozesssicherheit.

Pulsformung:
Mittels Pulsform kann die Intensität/Energieeinbringung der Schmelzdynamik angepasst werden. Das Aufheizen der Oberfläche, der Schweissbeginn, die Geometrie des Schmelzbades und eine optimierte Abkühlphase ist bei jedem Material anders und wird mit dem Formen der einzelnen Laserpulse vorgegeben.

Laserschweissen im Reinraum:
Für Anwendungen mit erhöhten Anforderungen an die Sauberkeit stehen uns Reinraumzellen zur Verfügung, die eine Reinraumklasse nach ISO 6 / ISO 7 erreichen. Zusätzliche Operationen wie das Montieren, Prüfen, Vakuumieren und Verpacken unter Reinraumbedingungen sind bei uns validierte und geschulte Prozesse.

Anwendungsbereich:
Mit dem Laser werden hauptsächlich metallische Werkstoffe geschweisst. Dabei sind die schweisstechnischen und metallurgischen Grundsätze zu beachten. Die meisten Stähle können rissfrei und mit einer hohen Festigkeit lasergeschweisst werden, wobei der Kohlenstoffgehalt von maximal 0,2 Prozent nicht überschritten werden sollte. Titan, Tantal, Nickel, Kupfer/Zinn, Nickel/Beryllium, Eisen/Nickel-Legierungen und Reinaluminium sind ebenso schweissbar. Durch Zuführung von Zusatzwerkstoffen können auch Materialien geschweisst werden, die nicht innerhalb der metallurgischen Grenzwerte liegen. Hier gelangen Sie zum Zusatzschweissen.